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Maria ein Weg zu Christus
BOEK
Maria ein Weg zu Christus

Van Herman F. de Vries

Domine Herman de Vries, protestantischer Pastor aus den Niederlanden

Der junge niederlandische Domine, Herman de Vries,
kam mit seiner Frau Elisabeth und seinen fiinf Kindern Hanna, Rachel, Rebekka,
Debora und David zum Gebetstag und beeindruckte besonders viele durch sein Zeugnis.
Schon sein Vater war Pastor in der protestantischer Kirche
in Australien und den Niederlanden.
Herman ist Domine der Gemeinde in Ternaard in Friesland.


 

Ur Protestanten ist es nicht selbstver­standlich, Maria einen wichtigen Platz in ih­rem Glaubensleben einzuraumen. Doch Maria war die Einzige, die von der Geburt Christi bis zu Seinem Sterben am Kreuz und sogar noch dariiber hinaus Zeugin Seines Lebens bier auf Erden war. Niemand anderer ist diesen langen Weg gegangen. Niemand anderer ist uns darin vorausgegangen. Nur Maria hat a lies miterlebt. Ich denke, dass wir alle - Katholiken und Pro­testanten - nach Vorbildern suchen: fromme Menschen, eine Mutter, einen Nachb am, einen Priester, eben jene, die in unseren Augen Heili­ge sind hier auf Erden und im Himmel.

Fur mich ist Maria ein Vorbild geworden. Ihren Weg mOchte ich teilen. Sie bringt mich ja zu Christus, ihrem Sohn, meinem Herrn. Wenn ich auf Maria schaue, darn sehe ich ih­ren Sohn. Sie weist mich auf Jesus hin durch all ihr Denken, Tun und Lassen, durch ihr Spre­chen -und Schweigen, durch ihre Freude und Trauer. Sie vermittelt, sie steht far mich bei Jesus eiri; sie will und kann helfen, urn mich naher zu Christus zu bringen, auch wenn es far einen Protestanten schwierig ist, dies zu ver­stehen und zu glauben.

Ich mochte beginnen, als Protestant Maria die Ehre zu geben, die ihr zukommt und die ihr viele in unseren Kirchen nicht geben oder noch nicht geben. Wir nehmen Jesus nichts weg, wenn wir Maria ehren.

Einerseits sind wir Katholiken und Protestan­ten - einander fremd. Andererseits sind wir eins in Gottes Geist und Gottes Liebe. Dieses We-hen des Hl. Geistes kann schmerz en, kann Mauern einsturzen lassen, es kann menschliche Prinzipien umwerfen. Dieser Schmerz aber ist das Leiden, das die Okumene mit sich bringt. Die Zeit, in der wir jetzt leben, ist eine Zeit gro­ikr Verwirrung. Wir alle suchen den richtigen Weg. Aber wir Menschen sind zu klein, zu schwach, urn den Weg von sich aus zu Linden und zu gehen.

Es ist wichtig, dass uns Jemand bei der Hand nimmt. Es ist nOtig, class der Mensch lernt sich leiten zu lassen, z. B. durch Maria. Sie selbst tut nichts anderes. Sie lasst sich leiten. Auch wenn sie etwas noch nicht sieht, noch nicht ver­steht, geht sie weiter und geht sie uns voraus: still, schweigend, ausdauernd, treu, geduldig, leidend und betend.

Sie leitet uns zu Ihm und behalt Ihn nicht fur sich selbst. Sie gibt Ihn an uns weiter, ge­horsam gegeniiber dem Wort Jesu am Kreuz, Seinem Testament: „Frau, siehe, dein Sohn" und „ Sohn, siehe, deine Mutter". FUr mich wird hier die Kirche geboren. Die Volker werden eins. Wenn wir far uns diese Worte Jesu

Koren, sollen auch wir Maria zu uns nehmen, in unser Herz, urn sie nie wieder gehen zu lassen. Maria, die heute noch durch den Geist spricht:



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